Unser Antrag „Ein umfassendes Sicherheitspaket jetzt beschließen“
Deutschland befindet sich in einer anhaltenden schweren Migrationskrise. Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zehn Jahren sieht sich unser Land mit der größten Zahl von Asylbewerbern und Migration seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges konfrontiert. Deutschlands Aufnahmekapazitäten sind erschöpft – das sehen wir in der täglichen Realität in den Kommunen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, auf dem Wohnungsmarkt und im öffentlichen Nahverkehr.
Wir sehen die Folgen leider auch bei der inneren Sicherheit. Die Ampel hat als Reaktion auf die Terroranschläge in Mannheim und Solingen ein „Sicherheitspaket“ versprochen, das eigentlich bereits in dieser Woche im Deutschen Bundestag hätte verabschiedet werden sollen. Stattdessen haben sich die Koalitionsfraktionen über Details zerstritten und den Beschluss verschoben. Der Ampel-Streit beim Thema Sicherheit ist vollkommen verantwortungslos!
Die notwendigen Maßnahmen sind lange bekannt. Wir haben sie bereits in der vergangenen Sitzungswoche und in dieser Woche erneut in den Deutschen Bundestag eingebracht. In unserem Antrag „Ein umfassendes Sicherheitspaket jetzt beschließen“ fordern wir konsequente Zurückweisungen an der Grenze, um die massenhafte illegale Einreise nach Deutschland zu beenden, und eine umfassende Stärkung der Sicherheitsbehörden für eine bessere Bekämpfung und Verhinderung von Verbrechen.
Unser Antrag zur Stärkung des Ehrenamts
In Deutschland sind rund 30 Millionen Ehrenamtler in über 600.000 gemeinnützigen Vereinen organisiert. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und sind gerade im ländlichen Raum eine tragende Säule für ein funktionierendes Gemeinwesen. Ob Feuerwehr, Kommunalpolitik, Sport, Kultur oder Bildung: Ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger halten dieses Land buchstäblich am Laufen.
Gleichzeitig sieht sich das Ehrenamt zunehmend mit überbordender Bürokratie, staatlicher Regelungssucht und mangelnder Flexibilität konfrontiert. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat in dieser Woche den Antrag „Engagement fördern, Ehrenamt stärken, Vereine entlasten – Bürokratie in der Ehrenamts- und Vereinsarbeit abbauen“ beschlossen, in dem wir wirksame Maßnahmen für eine nachhaltige Stärkung des Ehrenamts fordern.
Neben einer deutlichen Erhöhung der Ehrenamtspauschale auf 1.200 Euro fordern wir konkrete Schritte zum Bürokratieabbau, damit sich Verbände und Einzelpersonen statt mit Papierkram wieder mehr mit ihrer wichtigen gemeinnützigen Arbeit beschäftigen können. Zum Beispiel mit der „One in, two out“-Regel: Für jede neue Belastung müssen doppelt so viele abgebaut werden. Das Ziel muss sein, die Bürokratiekosten im Ehrenamt um mindestens 25 Prozent zu senken. Das Ehrenamt ist heute so wichtig wie noch nie – die Bürgerinnen und Bürger verdienen mehr Wertschätzung und weniger Bürokratie!
Meine Pressemitteilung finden Sie hier.